Der Teufel und der Fasnetsprinz

Mit Prinz Tobi II. und seinem Gefolge bei den teuflischen Wagenbauern

Fast genau noch eine Woche für die Wagenbauer um Patrick Frey. Eine Woche und noch etliche Abendstunden, in denen der teuflische Wagen fertiggestellt werden muss. Doch Zeit für närrischen Beistand muss sein: Und so erhielt der Teufel höchstpersönlich einen Besuch vom Donzdorfer Fasnetsprinz.

Doch der übergroße Teufelskopf ähnelt mit seinen zwei Hörnern doch eher dem Hofnarren, als dem Fasnetsprinzen. Aber auch die anderen Gefolgemitglieder dürften sich in der Wagenbauhalle des StT. jetztischdrdeifllos.de richtig wohl gefühlt haben, erledigen sie derzeit mit ihrem Prinzen doch einen teuflisch guten (Fasnets)Job.

 Am Donnerstagabend wurden sie in der Salacher Wagenbauhalle der Kaiser Destillerie-Obstweinkellerei über den Stand der Dinge informiert. In der letzten Woche bekam der Teufelskopf einen ersten Anstrich, am großen Vulkan wurde gearbeitet und eine Pneumatik-Steuerung für die Handbewegung eingebaut.


Als einzigster Mechatroniker im Team war dies eine Aufgabe für Christian Hommel. Über einen Pneumatikkolben wird nun der über zwei Meter lange Arm des Teufels bewegt. Bewegung wird kommende Woche auch in den Zusammenbau des Wagens kommen. Ab Montag wird das Team außerhalb der Halle erstmals den Kopf auf den Wagen montieren. Dann wird sich zeigen, ob der Klappmechanismus funktioniert und der Wagen mit eingeklappten Kopf wieder zurück in Halle fahren kann.

Es bleibt also spannend…