Zum 52. Mal eröffnete die Prunksitzung das Donzdorfer Fasnetstreiben und erneut setzten die komplett einheimischen Akteure Maßstäbe. Denn was die über hundert Protagonisten an den ersten beiden Abenden auf die Fasnetsbühne gezaubert haben ist einfach wieder klasse. Eine Klasse für sich.
Für die jahrelangen Besucher der Donzdorfer Fasnet stellt sich jedes Mal eine Frage auf das Neue: Kann das Niveau des Vorjahrs gehalten oder sogar getoppt werden? Einzelne Programmpunkte werden verglichen, an den Leistungen der letzten Prunksitzung gemessen und streng bewertet. Ein hoher Maßstab, den die bis dato knapp 1.300 Zuschauer für die gut fünfstündige Bühnenshow ansetzen. Einem Maßstab, dem die nebenberuflichen Büttenredner und -rednerinnen, Tänzerinnen, sowie Musiker und Sängerinnen aber auch in diesem Jahr wieder mehr als gerecht wurden. Es ist schwer das verwöhnte Donzdorfer Publikum Jahr für Jahr zufrieden zu stellen. Das dies dennoch immer wieder gelingt, dafür muss man höchsten Respekt zollen. So reihte sich auch die 52. Ausgabe in das bekannt hohe Niveau ein und bestätigte wieder einmal: Das Gesamtwerk Donzdorfer Prunksitzung ist in dieser Form einmalig und wahrlich ein Klasse für sich.
Dafür verantwortlich sind neben Regie, einer immer aufwendigeren Technik und natürlich Sitzungspräsident Roland „Dupf“ Hölldampf vor allem aber die ausnahmslos eigenen Mitwirkenden. Geht der Trend bei den dutzenden Fernsehsitzung zu eingekauften Auftritten, so gilt in Klein Paris von den Anfängen bis ins Jahr 2012 zu 100% das Qualitätsmoto „Made in Donzdorf“.
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