Begegnungen der besonderen Art

Ein Abend mit Prinz Tobi II. und seinem Gefolge

Weit über 100 Aufritte muss Prinz Tobi II. mit seinem Gefolge in dieser Kampagne absolvieren. In den knapp fünf Wochen ein durchaus respektables Programm. Dabei erleben die sieben Vertreter des Liederkranz Donzdorf e.V. immer wieder wundervolle Begegnungen. Bei der wohl emotionalsten Begegnung durften wir Prinz Tobi II. am letzten Samstagabend  begleiten.

Dabei begann der Tag für den närrischen Regenten von Klein Paris aber bereits viel früher. Am Mittag warteten die Senioren in der Donzdorfer Stadthalle auf einen Besuch, ehe es im Anschluss zu einigen Wagenbauer-Gruppen ging. Gegen 18 Uhr stand in privaten Räumen dann endlich das Essen auf dem Tisch, ehe die lange Fasnetsnacht mit dem ersten Abendauftritt beginnen konnte.

In der Traube empfingen die „Crazy Women“ mit Kind, Mann und Kegel Prinz Tobi II. und sein Gefolge. Doch lange konnten die Gruppe diese kurzweilige Stimmung nicht genießen, denn es warteten gleich zwei Berganstiege. Sowohl auf der Kuchalb, als auch in Wißgoldingen durften sich zwei runde Geburtstagsgesellschaften auf den Prinzenbesuch freuen. Wie bei jeder anderen Veranstaltung versprühten die Sieben wieder gewohnt gekonnt ihr „Fasnetsfeuerwerk“. Neben diesen privaten Auftritten stattete das Prinzengefolge aber natürlich auch den großen Bällen in Winzingen (Prunksitzung), Reichenbach (Moschdschlotzer) und Donzdorf (Fullharmoniker) einen Besuch ab.


Das absolute Highlight an diesem Abend - und wie für die meisten Prinzengefolge wohl auch während der ganzen Kampagne – fand aber in Süßen statt: Die Begegnungsstätte lud zu ihrem traditionellen Fasnetsball und wurde für das Gefolge sprichwörtlich zu einem Ort der Begegnungen. Mit Gesang, Tanz und viel persönlichem Kontakt bereitete Prinz Tobi II. mit seinem Gefolge den Menschen dort eine unglaubliche Freude. Eine Freude die aus tiefstem Herzen kam.

Eine Begegnung mit Menschen, denen das Schicksal nicht nur Glück gebracht hat – denen das Glück und die Freude aber umso mehr anzusehen war. Begegnungen, die jedem Mensch eigentlich öfter  wiederfahren sollten – vielleicht wäre dann unsere konsumverwöhnte Gesellschaft ebenfalls glücklicher und zufriedener.

In diesem Sinne wünschen wir Prinz Tob II. mit seinem Gefolge in den restlichen Tagen noch viele wundervolle närrische Begegnungen!